Keine Energie für Enthusiasmus
Zu müde für Gefühle
Würd mich gerne freuen
Würde gerne leben
Nicht mehr bereuen
So sehr geschafft
Aber so wenig geschafft
Bin doch eine von vielen
Trug Nektar von Blüte zu Blüte und schließlich nach Haus
Das war noch ein Leben in Saus und Braus.
Dies wahre Leben liegt hinter mir,
So lieg ich grad hier
Und erfrier.
Es ist keine Freude
Hab auch keine Freunde
Nur zufällig mit mir Assoziierte
Schwestern der gleichen Mutter
Aber entfernter als ein arktischer Kutter
Kennen sie doch alle mein wahres Ich nich
Nun macht Mutter Natur mich nichtig.
Würd gern einmal fliegen
Die Schwerkraft besiegen
Den Mond anpeilen
Und nach einigen Meilen
Ohne Verdruß
Hinunterfallen wie Icarus
Doch lieg ich gerade in Matsch und in Sand
Kann kaum bewegen auch nur eine Hand
Ich fühle mich wie das letzte Schwein
Ich glaub ich geb auf
Und gehe ein
Schlagwort: Gedicht
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Gedanken einer Biene zu Herbstbeginn
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Oh, Saft
Macht der Orangensaftpressmaschinenbediener
Die Orangensaftpressmaschine aus
Und machts dann per Hand
Dann ist das nicht ungalant
Er hats ja raus
Er macht es nicht falsch
Er drückt’s nur anders aus
